Am Samstag, dem 17. Januar 2026 um 19.00 Uhr öffnet das Zeughaus zu einem kleinen Sektempfang. Ab 19.45 Uhr können Sie sich einen Platz im Zeughaus suchen und um 20.00 Uhr beginnt das Konzert. Die Bürgergesellschaft zu Neuss und das Universitätsorchester der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf laden ein zu einem besonderen musikalischen Abend, der ganz im Zeichen der französischen Musik steht. Unter der bewährten Leitung von AMD Silke Löhr erwartet das Publikum ein klangfarbenreiches, ausdrucksstarkes Programm mit Werken von Paul Dukas, Camille Saint-Saëns, Claude Debussy und Jacques Offenbach. Paul Dukas (1865-1935): Fanfare aus La Péri für Blechbläser Claude Debussy (1862-1918): Clair de lune aus der Suite Bergamasque – Orchestriert von André Léon Caplet (1878- 1925) Camille Saint-Saëns (1835-1921), Cellokonzert Nr. 1, op. 33, a-Moll – Violoncello: Franziska Batzdorf Jacques Offenbach (1819-1880), Ouvertüre zur Oper Orpheus in der Unterwelt In diesem Jahr eröffnet das Blechbläserensemble mit der prachtvollen Fanfare pour précéder La Péri von Paul Dukas den Abend mit festlichem Glanz. Ursprünglich als Einleitung zu einem Ballett gedacht, ist dieses kurze Werk ein strahlender Auftakt, der den Saal in festliche Stimmung versetzt. Anschließend folgt einer der wohl zartesten und beliebtesten Klänge der klassischen Musik: Claude Debussys berühmtes Clair de lune aus der Suite bergamasque. In der einfühlsamen Orchestrierung von André Léon Caplet entfaltet das Stück eine neue Klangfülle: Aus dem leisen Mondlicht des Klaviers wird ein schillernder, atmosphärischer Klangraum für das ganze Orchester. Einen Höhepunkt bildet das virtuos-expressive Cellokonzert Nr. 1 von Camille Saint-Saëns. Das Werk ist berühmt für seine ungewöhnliche Form: In einem durchgehenden Satz verbindet es lyrische Momente mit virtuosen Passagen. Die Solistin Franziska Batzdorf präsentiert die ganze Spannweite dieses Repertoireklassikers – von inniger Melancholie bis zu feurigem Glanz. Zum Abschluss erklingt die spritzige Ouvertüre zu Orpheus in der Unterwelt von Jacques Offenbach. Mit Schwung, Witz und dem weltberühmten „Cancan“ sorgt sie für einen beschwingten und heiteren Ausklang des Konzertabends. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Klangfarben und Emotionen aus dem Herzen der französischen Musiktradition! Nach dem Konzert treffen wir uns wieder zu einem fröhlichen Abend im Kreise unserer Freunde und unserer Gäste. Ja, bringen Sie ruhig Gäste und auch Ihre Kinder mit. Das Team um Jürgen Kohlmann wird kleine und größere Köstlichkeiten reichen. Und für angemessene Getränke mit Bier und Wein ist auch gut gesorgt, so dass Sie und Ihre Gäste bis tief in die Nacht feiern können. Aufgrund der großen Nachfrage in den letzten Jahren wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie sich bald entscheiden würden. Das erleichtert die Organisation. Die Karten eignen sich übrigens auch als Weihnachtsgeschenk. Das Konzert und insbesondere das anschließende Beisammensein bieten eine gute Gelegenheit, Menschen kennenzulernen und neue Freunde oder auch alte Bekannte zu treffen. Wir freuen uns, Sie am 17. Januar 2026 zu einem festlichen und fröhlichen Abend im Kreis der Bürgergesellschaft und ihrer Freunde und Gäste im Zeughaus begrüßen zu dürfen.